Der richtige Segelschein für Ihren Törn
Je nach Einsatzgebiet kommen für Sie unterschiedliche Segelscheine in Frage. Das breite Angebot kann dabei selbst den besten Segler verwirren. Ihre eigenen Wünsche, die Gewässer und die Art des Boots weisen den Kurs.
Auf den folgenden Seiten finden Sie Wissenswertes rund um das Thema Segelführerscheine: Von den unterschiedlichen Schein-Typen über das Mindestalter und den Prüfungsverlauf bis hin zum Kostenfaktor und der Frage nach dem Funkzeugnis. Wir geben Ihnen alle wichtigen Informationen auf einen Blick.
Schauen Sie sich in Ruhe um und finden Sie heraus, welcher Schein auf Ihre Bedürfnisse und Ihr Segelvorhaben zugeschnitten ist.
Welcher Segelschein für Sie der richtige ist, ist abhängig davon, was Sie vorhaben.
Überblick über die Segelscheine
Es gibt in Deutschland fünf verschiedene amtliche Segelscheine mit unterschiedlichen Geltungsbereichen und Zulassungsvoraussetzungen. Einige Scheine sind in den entsprechenden Gewässern verpflichtend, andere stellen lediglich eine amtliche Empfehlung dar. Auf den folgenden Detailseiten stellen wir Ihnen nicht nur die wichtigsten Scheine, auch genannt die "großen Fünf", sondern auch den Jüngstenschein sowie das Funkzeugnis ausführlich vor:
Inhalt
- Überblick über die Segelscheine
- Neue Sportbootführerschein-verordnung
- Segelscheine für Anfänger und Fortgeschrittene
- Amtliche und nicht-amtliche Segelscheine
- Die Gültigkeit amtlicher Segelscheine
- Funkzeugnis für Bootsführer
- Der Jüngstenschein
- Erster Einstieg mit einem Segelkurs
- Segelschein machen: Vorbereitung & Planung
- Prüfung für den Segelschein
- Welche Kosten kommen auf Sie zu?
- Segeln ohne Segelschein
Neue Sportbootführerscheinverordnung
Mit der neuen Sportbootführerscheinverordnung, die im Mai 2017 in Kraft getreten ist, wurde in Deutschland ein neuer Sportbootführerschein eingeführt. Dieser wird seit Januar 2018 im praktischen Scheckkartenformat ausgestellt und kann die Fahrerlaubnis für den Geltungsbereich Binnenschifffahrtstraßen und Seeschifffahrtstraßen enthalten. Damit brauchen Sie nach den bestandenen Prüfungen nur noch ein amtliches Dokument für beide Geltungsbereiche. Mit der Einführung der neuen Verordnung haben sich auch einige Zulassungsvoraussetzungen und die Zusammensetzung der Prüfungskosten verändert. Lernen Sie bei Segeln360 alles rund um die Neuerungen und was mit Ihren alten Sportbootführerscheinen Binnen und See passiert.
Segelscheine für Anfänger und Fortgeschrittene
Die Entscheidung, welcher Segelschein für Sie der richtige ist, fällt bei der Vielzahl von angebotenen Scheinen nicht immer leicht. Vor allem Anfänger haben häufig Schwierigkeiten, sich bei der Fülle an verschiedenen Segelscheinen und deren Geltungsbereichen zurechtzufinden.
Wenn Sie sich noch unsicher sind, ob Sie überhaupt seetauglich sind, ist ein Grundkurs für Sie eventuell genau der richtige Einstieg in den Segelsport. In diesem machen Sie erste Segel-Erfahrungen und können so am einfachsten feststellen, ob Sie die Leidenschaft packt. Der weiterführende Nutzen eines solchen Grundkurses ist jedoch unter erfahrenen Seglern umstritten und wird häufig als unnötige Geldausgabe abgestempelt.
Anfänger, die zielgerichtet qualifizierende Segelscheine ablegen möchten, sollten entweder mit dem grundlegenden Sportbootführerschein für den Geltungsbereich Binnen oder See anfangen. Im Voraus gilt es also zu entscheiden, ob Sie lieber im Binnen- oder Küstenbereich segeln lernen wollen.
Sollten Sie langfristig planen auch die Küste zu besegeln, ist der Sportbootführerschein für den Geltungsbereich See zu empfehlen. Er ist für alle weiterführenden Scheine vorgeschrieben und erlaubt sowohl Motorboote als auch Segelyachten zu führen.
Fortgeschrittene Küstensegler können sich an die darauf aufbauenden Scheine wagen: den Sportküstenschifferschein und den Sportseeschifferschein. Mit diesen Segelscheinen dürfen Sie sowohl Motor- als auch Segelyachten fahren.
Abschließend lässt sich als Segelprofi der höchste Rang erklimmen: Der Sporthochseeschifferschein, der Sie berechtigt, Ausbildungsboote und Traditionsschiffe zu führen.
Amtliche und nicht-amtliche Segelscheine
Bei nicht-amtlichen Scheinen handelt es sich um freiwillige Scheine ohne jegliche rechtliche Bedeutung. Diese richten sich an interessierte Anfänger sowie Kinder und behandeln vor allem das Erlernen von ersten praktischen Segelfähigkeiten. Dazu zählen beispielsweise der Jüngstensegelschein, der Segel-Grundschein oder der sogenannte Katamaranschein.
Amtliche Segelscheine haben hingegen rechtliche und internationale Bedeutungen, die den Inhaber als geprüften Segler ausweisen. Einige der amtlichen Scheine sind für Segler unter bestimmten Voraussetzungen vorgeschrieben. Trotzdem sind auch einige amtliche Scheine an sich freiwillig, wenn sie nicht gewerblich genutzt werden.
Die Gültigkeit amtlicher Segelscheine
Segelschein | Erlaubte Gewässer | Erlaubte Bootstypen |
---|---|---|
Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Binnenschifffahrtstraßen | Flüsse, Kanäle und Seen im Geltungsbereich der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung | Sportboote unter Motor und Segel (keine gewerbsmäßige Verwendung; nicht länger als 20 Meter; auf dem Rhein nicht länger als 15 Meter) |
Sportbootführerschein mit dem Geltungsbereich Seeschifffahrtstraßen | Küsten und Seen innerhalb der Drei-Seemeilen-Zone im Geltungsbereich der deutschen Seeschifffahrtsordnung | Motorboote und Segelyachten |
Sportküstenschifferschein (SKS) | Küstengewässer bis zu einer Entfernung von 12 Seemeilen zur Küste | Motor- und Segelyachten |
Sportseeschifferschein (SSS) | Küstengewässer bis zu einer Entfernung von 30 Seemeilen zur Küste | Motor- und Segelyachten |
Sporthochseeschifferschein (SHS) | Unbegrenzt für alle Weltmeere | Motor- und Segelyachten, Ausbildungsboote und Traditionsschiffe |
Funkzeugnis für Bootsführer
Für alle Skipper, die eine Yacht mit funktechnischer Anlage führen wollen, gilt in Deutschland seit 2005 eine Funkzeugnis-Pflicht. Je nachdem, welche Funkanlagen auf welchen Gewässern bedient werden sollen, kommen das UKW-Sprechfunkzeugnis für den Binnenschifahrtsfunk (UBI), das beschränkt gültige Funkbetriebszeugnis (SCR) oder das allgemeine Funkbetriebszeugnis (LCR) in Frage.
Der Jüngstenschein: Einstieg in den Segelsport
Der Jüngstenschein ist zwar kein amtlicher Segelschein, bietet Kindern jedoch den optimalen Einstieg in den Segelsport. Dieser ist bis zur Vollendung des 17. Lebensjahres gültig und zudem Voraussetzung zur Teilnahme an DSV-Regatten. Der Jüngstenschein wird von Verbandsvereinen oder durch vom DSV anerkannte Segelschulen ausgestellt.
Wissensaneignung in Segelkursen: Online oder Präsenzkurse
Um einen Segelschein zu bekommen, kann es hilfreich sein, an einem Segelkurs teilzunehmen. Dieser ist zwar nicht verpflichtend, bereitet Sie aber umfassend auf die Segelscheinprüfung vor.
Viele reguläre Segelvereine bieten dazu Präsenzkurse an. Alternativ gibt es aber auch anerkannte Segel- und Yachtschulen, die auf die Ausbildungsleistung spezialisiert sind. Die Kursdauer kann variieren, weshalb Sie sich dort vorab informieren sollten.
Wenn Ihnen die selbstständige Vorbereitung lieber ist, gibt es bei vielen Webportalen die Möglichkeit, einen vorbereitenden Grundsegelkurs online und gemütlich von zu Hause aus zu absolvieren. Je nach Anbieter können die Sitzungen wenige Stunden oder auch mehrere Monate beanspruchen.
Das ist natürlich abhängig davon, ob Sie sich innerhalb kurzer Zeit sehr intensiv oder aber in regelmäßigen Zeitabständen peu à peu auf die Segelprüfung vorbereiten wollen.
Beachten Sie zudem, dass sich die Online-Angebote auf die Vorbereitung für die Geltungsbereiche See oder Binnen beschränken. Einige Online-Kurse befassen sich nur mit der theoretischen Vorbereitung, andere enthalten zumindest auch eine kleine Praxiseinheit, die an einem Nachmittag abgehalten werden kann.
Ob Sie einen rein theoretischen oder einen kombinierten Kurs wählen, bleibt grundsätzlich Ihnen überlassen.
Unser Tipp
Zum selbstständigen Üben und Nachschlagen können Sie außerdem digitale Apps zu Rate ziehen, die Ihnen flexibel Zugang zu möglichen Prüfungsinhalten bieten. Eine solche App ersetzt jedoch keinen Kurs und ist nur zu Übungszwecken zu empfehlen.
Prüfungsvorbereitung und Planung
Die Möglichkeit, einen Segelschein zu machen, wird grundsätzlich von verschiedenen Segelschulen und -verbänden angeboten, wie zum Beispiel vom Deutschen Hochseesportverband HANSA e.V. (DHH). Informieren Sie sich über mögliche Anbieter in Ihrer Nähe und entscheiden Sie sich letztlich für den, der am meisten Ihren Vorstellungen entspricht.
Anmeldung
Jeder der fünf amtlichen Scheine wird Ihnen nach einer erfolgreichen Prüfung ausgestellt, für die Sie sich beim nächstgelegenen Prüfungsausschuss für amtliche Sportbootführerscheine anmelden müssen. Damit Ihre Anmeldung genehmigt wird, müssen Sie einige Anforderungen beachten.
Sie benötigen unter anderem ein aktuelles Lichtbild, einen gültigen Kfz-Führerschein sowie ein ärztliches Zeugnis für Sportbootführerschein-Bewerber. Obligatorisch ist zudem auch die Verrichtung einer Anmeldegebühr, die von den Prüfungsausschüssen individuell festgelegt wird und meist zwischen 50 und 80 Euro liegt.
Je nach Segelschein können außerdem weitere Bedingungen anfallen, die Sie im Detail auf den Unterseiten zu den spezifischen Scheinen nachlesen können.
Genügend Zeit einplanen
Grundsätzlich sollten Sie für den gesamten Ablauf bis zum Segelschein genügend Zeit einplanen, da es je nach Schein eine vorgeschriebene Reihenfolge der einzelnen Komponenten gibt. Vor allem als Segelanfänger sind oft ungefähr 20 bis 30 Lektionen erforderlich, bis Sie reif für die Prüfung sind.
Je nach Kenntnisstand können die Prüfungen jedoch auch schon einmal früher oder später abgelegt werden – dies richtet sich immer nach Ihrem individuellen Fortschritt.
Auch die Form des Unterrichts ist ausschlaggebend dafür, wie lange es dauert, den Segelschein zu machen. Während Gruppenunterricht meist mehr Zeit in Anspruch nimmt, sind Sie mit Privatunterricht häufig etwas schneller.
Prüfung für den Segelschein
Einmal angemeldet, erwarten Sie ein theoretischer und ein praktischer Prüfungsteil. Es bleibt Ihnen überlassen, ob Sie die Einheiten gemeinsam oder getrennt ablegen. Abhängig vom angestrebten Schein können Sie die beiden Einheiten dann in einem Zeitrahmen von 12 bis 36 Monaten absolvieren. Einmal bestanden, ist Ihr Segelschein dann wie der reguläre Kfz-Führerschein lebenslang gültig.
Theoretische Prüfung
Bei den Grundscheinen umfasst der Theorieteil einen Multiple-Choice-Katalog von rund 300 Fragen, während für die weiterführenden Scheine eine ausführlichere Bearbeitung der Fragestellung erforderlich sein kann.
Die Theorie fragt unter anderem Wissen zu Themen wie Navigation, Seemannschaft, Schifffahrtsrecht, Wetterkunde, Fahrzeugführung, Umweltschutz und Radar ab.
Praktische Prüfung
Der praktische Prüfungsteil wird an Bord durchgeführt. Sie zeigen, dass Sie die scheinspezifischen Segelkenntnisse beherrschen und umsetzen können.
Dazu führen Sie Manöver durch und zeigen, dass Sie das An- und Ablegen sowie das Wenden beherrschen. Sie setzen Segel, führen Knoten vor und beweisen sich unter verschiedenen Kursen und Winden. Die Aufgaben sind variabel in Art und Komplexität.
Was passiert, wenn Sie in der Prüfung durchfallen?
Grundsätzlich kann eine nicht bestandene Prüfung beliebig oft wiederholt werden, bis Sie diese bestehen. Allerdings gibt es einige Regeln, an die Sie sich halten müssen.
Wenn Sie beispielsweise die Theorie-Prüfung bestehen, jedoch nicht die Praxis-Prüfung (oder umgekehrt), so müssen Sie die noch fehlende Prüfung innerhalb eines Jahres ebenfalls bestehen. Andernfalls müssen beide Teile erneut absolviert werden.
Dank der neuen Sportbootführerscheinverordnung können Sie eine nichtbestandene Prüfung bereits am nächsten Tag wiederholen. Früher mussten zwischen zwei Prüfungsversuchen mindesten vier Wochen liegen.
Gründe um bei der Segelprüfung durchzufallen können beispielsweise mangelhaft oder nicht korrekt ausgeführte Manöver sein. Wenn Grund zur Annahme besteht, dass Sie auf einen Ernstfall nicht genügend vorbereitet sind, ist es durchaus möglich, dass Sie die Prüfung nicht sofort bestehen.
Welche Kosten kommen auf Sie zu?
Die Kosten für einen Segelschein sind abhängig von der Art des Scheins und den verschiedenen Vorbereitungsmöglichkeiten. Je nachdem, wie Sie Ihre Prüfungsvorbereitung gestalten, hat das großen Einfluss auf die anfallenden Kosten.
Der Betrag setzt sich für gewöhnlich aus den Kosten für die Ausbildung (wahlweise in einer Segelschule oder einem Online-Kurs), der Anmelde- und Prüfungsgebühr der Zulassungsstelle, dem ärztlichen Attest und weiteren Nebenkosten, wie beispielsweise der Ausstellungsgebühr, zusammen.
Da jeder dieser Faktoren stark variieren kann, ist es schwer, eine allgemeingültige Aussage zu den Kosten eines Segelscheins zu treffen. Die durchschnittlichen Kosten liegen jedoch zwischen 150 bis 600 Euro.
Informieren Sie sich deshalb zunächst bei Ihrer Prüfungsstelle über die anfallenden Gebühren und vergleichen Sie Angebote zu den für Sie in Frage kommenden Vorbereitungskursen.
Segeln ohne Segelschein
Pflicht oder nicht?
Für Segelboote ohne Motor gibt es in Deutschland noch keine einheitliche Segelscheinpflicht. Es ist also nicht für jeden Törn zwingend ein Schein notwendig. Auf Länderebene gibt es jedoch verschiedene Regelungen zur Führerscheinpflicht, beispielsweise in Berlin ab 3 m² Segelfläche oder in Sachsen ab 6 m² Segelfläche. Für motorisierte Segelboote ab 15 PS sind sowohl auf Binnenschifffahrtsstraßen als auch in Küstengewässern ist ein Sportbootführerschein für den jeweiligen Geltungsbereich zwingend vorgeschrieben. Sie profitieren demnach in jedem Fall davon, die entsprechenden Segelscheine zu machen, die Sie im Bedarfsfall vorlegen können.
Zwar umfasst der Geltungsbereich Binnen des Sportbootführerscheins nur die Bundeswasserstraßen der Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung und nicht die Küstenmeere sowie angrenzende Gewässer, aber er bietet sich dennoch für absolute Segelanfänger an: Denn nur mit diesem Schein lernen Sie das Segeln von der Pieke auf.
Der Geltungsbereich See hingegen gilt nur für motorisierte Boote. Sollten Sie also bereits über Segelerfahrungen verfügen und wollen Sie vor allem im Küstenbereich segeln, können Sie auch direkt den See-Schein in Angriff nehmen.
Freiwillige Scheine
Zu einem der freiwilligen Scheine zählt der Sportküstenschifferschein. Hier lernen Sie das Führen von größeren Yachten im Küstenbereich. Außerdem können Sie noch freiwillig den Sportseeschifferschein für Yachten in küstennahen Seegewässern und den Sporthochseeschifferschein für ein weltweites Segel-Vergnügen erwerben.
Zwar sind diese Scheine alle nur amtliche Empfehlungen, dennoch wird beispielsweise der Sportküstenschifferschein bei den meisten Vercharterern von Yachten benötigt, um Yachten überhaupt ausleihen zu können. Außerdem sind alle fünf international anerkannt und zeichnen Sie als geprüften Segler aus.
Viel Spaß beim Segeln lernen!
Weitere Informationen zu den Segelscheinen
Sportbootführerschein Binnen
Der Sportbootführerschein Binnen ist ein amtlicher Segelschein. Er erlaubt Ihnen das Segeln mit Sportbooten auf Binnengewässern wie Kanälen, Flüssen und Seen. Erhalten Sie alle Informationen zum grundlegenden Segelschein.
Sportbootführerschein See
Ihre Eintrittskarte in die sieben Weltmeere. Der Sportbootführerschein See erlaubt Ihnen, Ihr Segel an Küsten und in der See zu hissen und ist die Voraussetzung für alle weiterführenden Segelscheine. Erhalten Sie hier Einblick in Eckdaten und ausführliche Erklärungen zum Segelschein.
Sportküstenschifferschein
Fortschritt Ahoi! Die amtlich empfohlene Fahrerlaubnis für Küstengewässer ist zwar nur bei gewerblichem Gebrauch verpflichtend, bildet Sie aber umfassend zum sicheren Befahren der Küstengewässer weiter. Informieren Sie sich hier über Ihre Vorteile und Prüfungsinhalte.